ÖSTERREICH (AUT)
LANDESLIGEN (MEN)

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LL Steiermark 29.05.2013 |
LL Voralberg 29.11.2018 |
LL Salzburg 08.10.2018 |
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Tabellenführer:
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Tabellenführer: FC Wolfurt |
Tabellenführer: Salzburger AK 1914 |
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LL Steiermark Saison 2018/2019 in planning |
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Tabellenführer:
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Meister: FC Langenegg |
Meister: SK Bischofshofen |
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LL Steiermark Saison 2017/2018 in planning |
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Tabellenführer:
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Meister: FC Langenegg |
Meister: SV Wals-Grünau |
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LL Steiermark Saison 2016/2017
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Tabellenführer:
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Meister: VfB Hohenems |
Meister: FC Bergheim |
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LL Steiermark Saison 2015/2016
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Tabellenführer:
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Meister: Schwarz-Weiß Bregenz |
Meister: RB Salzburg (A)/FC Anif |
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LL Steiermark Saison 2014/2015
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Tabellenführer:
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Meister: FC Bizau |
Tabellenführer: FC Pinzgau Saalfelden |
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LL Steiermark Saison 2013/2014
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Tabellenführer: SV Lafnitz |
Meister: FC Höchst |
Meister: USC Eugendorf |
Einleitung
Die Landesliga ist seit 1995 die einheitlich vierthöchste Spielklasse im österreichischen Fußball-Ligasystem. Die Landesliga umfasst neun Staffeln, die von den jeweiligen Landesverbänden des ÖFB ausgerichtet werden. Einige Landesligen heißen nach dem zugehörigen Bundesland (z. B. Kärntner Liga), teilweise existiert darunter noch eine fünftklassige (zweite) Landesliga.
Aktuelle Struktur
Die Meister der Landesligen steigen direkt in die jeweilige Regionalliga auf. Diese umfassen jeweils den Bereich dreier Landesverbände, sodass es insgesamt drei Aufsteiger pro Regionalliga gibt. Unterhalb der Landesliga sind die Strukturen vom jeweiligen Bundesland abhängig: In einigen Ländern gibt es zwei Landesligen als vierte und fünfte Spielklasse, in anderen ist die fünfte Spielstufe in mehrere Staffeln auf Landesebene unterteilt, sodass es keine einheitliche Anzahl von Absteigern gibt.
Historische Entwicklung
Die Landesmeisterschaften entstanden im Zuge der Neuordnung des ÖFV nach dem Ersten Weltkrieg, der sich zum ÖFB wandelte. Nachdem die Streitigkeiten mit der Freien Vereinigung der Amateur-Fußballvereine Österreichs (VAFÖ) bezüglich des Amateursports mehr und weniger beigelegt werden konnte, organisierte der ÖFB ab der Saison 1928/29 für die jeweiligen Amateur-Meister der Landesverbänden die Österreichische Amateurmeisterschaft. Diese wurde mit der Annexion Österreichs durch das Deutsche Reich 1938 abgeschafft, da die österreichische Profimeisterschaft verboten wurde. Die Amateurligen der Länder wurden mit dem ehemaligen Profisystem verschmolzen und dienten nunmehr als zweite Leistungsstufe.
Nach Ende des Zweiten Weltkrieges kam es mit der Staatsligareform 1948/49 zur Wiedereinführung des Professionalismus, zuerst vorderdringlich in Ostösterreich. Die Landesmeisterschaften dienten fortan als dritte Leistungsstufe, wurden aber durch die Bundesligareform 1974/75 zur vierten Leistungsstufe degradiert. Ausgenommen von dieser Regelung waren die Landesmeisterschaft von Wien, Niederösterreich und dem Burgenland von 1981 bis 1985, von Oberösterreich, der Steiermark und Kärnten von 1975 bis 1994 und von Salzburg, Tirol und Vorarlberg von 1975 bis 1977, da in diesen Jahren die jeweiligen Regionalligen nicht ausgerichtet wurden. So besteht die Landesliga als einheitliche vierte Spielstufe eigentlich erst ab 1995.
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Bundesland |
Name der Landesliga |
Zuständiger Landesverband |
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Wien |
Wiener Stadtliga |
Wiener Fußballverband (WFV) |
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Niederösterreich |
Landesliga Niederösterreich |
Niederösterreichischer Fußballverband (NÖFV) |
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Burgenland |
Landesliga Burgenland |
Burgenländischer Fußballverband (BFV) |
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Steiermark |
Landesliga Steiermark |
Steierischer Fußballverband (STFV) |
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Oberösterreich |
Landesliga Oberösterreich |
Oberösterreichischer Fußballverband (OÖFV) |
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Kärnten |
Landesliga Kärnten |
Kärntner Fußballverband (KFV) |
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Salzburg |
Salzburger Liga |
Salzburger Fußballverband (SFV) |
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Tirol |
Tiroler Liga |
Tiroler Fußballverband (TFV) |
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Vorarlberg |
Landesliga Vorarlberg |
Vorarlberger Fußballverband (VFV) |
©
Harald Müller
Fussball in Ahrensburg
Email: fussball.in.ahrensburg@gmail.com
Last Update: 28.08.2025