SCHWEIZ (SUI)
SUPER LEAGUE (MEN)

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Meister: BSC Young Boys |
Meister: BSC Young Boys |
Meister: BSC Young Boys |
Meister: FC Basel |
Meister: FC Basel |
Meister: FC Basel |
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Meister: FC Basel |
Meister: FC Basel |
Meister: FC Basel |
Meister: FC Basel |
Meister: FC Basel |
Meister: FC Zürich |
Meister: FC Basel |
Rekordsieger
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27 |
Grasshopper Club Zürich |
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20 |
FC
Basel |
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17 |
Servette
Genève |
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15 |
BSC
Young Boys |
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12 |
FC
Zürich |
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7 |
FC
Lausanne-Sport |
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3 |
FC
Aarau |
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FC La
Chaux-de-Fonds |
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FC
Lugano |
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FC
Winterthur |
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Neuchâtel
Xamax FCS |
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2 |
FC
Sion |
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FC
St. Gallen |
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1 |
AC
Bellinzona |
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Anglo-American
Club Zürich |
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FC
Bern |
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FC
Biel/Bienne |
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FC
Etoile-Sporting |
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FC
Luzern |
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SC
Brühl |
Die Raiffeisen Super League (RSL) ist die höchste Spielklasse im schweizerischen Fussball. Ab der Ligareform im Jahre 2003 trug sie den Namen des Hauptsponsors Axpo. Seit der Saison 2012/13 trägt sie den Namen des neuen Sponsors Raiffeisen.
Die Super League wird im Ligasystem und einer Doppelrunde ausgetragen. Jeder Verein trifft viermal auf jeden Gegner, zweimal vor heimischem Publikum, zweimal auswärts. Insgesamt absolviert jeder Verein somit 36 Spiele pro Spielzeit. Ausgespielt werden der Schweizer Fußballmeister sowie die Teilnehmer der Europapokalwettbewerbe. Die letztplatzierte Mannschaft steigt in die Challenge League, die zweithöchste Spielklasse, ab. Die Relegation (schweiz. "Barrage") gegen den Zweiten der Challenge League entfällt mit der Modusänderung zur Saison 2012/13.
Seit dem 13. Juli 2012 wird die 116. Spielzeit, die Schweizer Fußballmeisterschaft 2012/13 ausgetragen. Sie endet am 1. Juni 2013, aktueller Titelträger ist der FC Basel. Die Liga wurde zum ersten Mal im Jahre 1931 ausgetragen, Hintergrund war die Einführung des Professionalismus. Bis dahin wurde der Schweizer Meister seit 1897 in einer Finalrunde der regionalen Meister aus der Ost-, West- und Zentralschweiz ausgespielt. Die Nationalliga war bis 1933 noch in zwei Gruppen geteilt und bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht berechtigt, den Schweizermeister zu ermitteln. In den beiden Übergangsaisonen kam daher noch weiterhin die Finalrunde zur Siegerermittlung zum Einsatz, in der Lausanne Sports 1932 das Kunststück schaffte, als Zweitligist Meister zu werden. Der erste Meister 1934 in der eingleisigen Nationalliga wurde Servette FC Genève.
Ligareform 2003:
Aufgrund des vorhergehenden komplizierten Modus aus Auf-/Abstiegsrunde
beschloss man im Jahr 2003 eine Reform der Liga, welche auch eine
Namensänderung beinhaltete. Die Liga wurde von 12 auf 10 Teams reduziert. Alle
Vereine mussten sich verpflichten, bis ins Jahr 2010 die Baubewilligung zum Bau
eines modernen Stadions zu erhalten. Wer dies nicht erfüllt, dem droht ein
Zwangsabstieg. Neuaufsteiger erhalten die Bewilligung für die oberste Liga nur
dann, wenn ihr Stadion entweder den Anforderungen entspricht oder das Stadion
umgebaut werden kann.
Die Super League dient der Ermittlung des Schweizer Fußballmeisters. Der Tabellenerste nach Abschluss einer Saison erhält den Titel Schweizer Fußballmeister. Diesen Titel kann auch eine liechtensteinische Mannschaft tragen. Allerdings wird bei einem Ligasieg einer liechtensteinischen Mannschaft der Champions-League-Platz automatisch an die bestplatzierte Schweizer Mannschaft der Liga vergeben. Des Weiteren kann eine liechtensteinische Mannschaft auch keine anderen Europa League-Platz für die Schweiz beanspruchen, da Liechtenstein zum einen ein eigenes Mitglied der UEFA ist und zum anderen im Liechtensteiner Cup ein eigener Europa League-Platz vergeben wird. Neben der Ermittlung des Schweizer Fußballmeisters werden die Startplätze für die Champions League und die Europa League für Schweizer Mannschaften ermittelt.
Spielmodus
Alle Vereine der Liga spielen viermal gegeneinander, je zweimal im eigenen
Stadion und zweimal im gegnerischen Stadion. Der Spielplan wird dabei in zwei
Tranchen angefertigt: Der erste, welcher die Spiele der ersten Doppelrunde
beinhaltet, erscheint dabei vor dem Beginn der Saison, welche meist im Juli
beginnt, der zweite, welcher die Spiele der zweiten Doppelrunde beinhaltet,
erscheint in der Winterpause, die üblicherweise bis Mitte Februar dauert. Seit
der Saison 1995/96 gilt die Drei-Punkte-Regel: Es werden für einen Sieg drei
Punkte, für ein Unentschieden ein Punkt und für eine Niederlage null Punkte
vergeben.
Die beste Schweizer Mannschaft nach 36 Runden wird Schweizer Meister. Der letztplatzierte Verein steigt in die Challenge League ab.
©
Fussball in Ahrensburg
(Harald Müller)
Last Update: 24.04.2022 13:23